Ich wusste nie wirklich, was rosazea ist, bis ich sie entwickelte. Tatsächlich hatte ich vor meiner Diagnose keine Ahnung, dass es diese Hautkrankheit überhaupt gibt. Wenn es Ihnen wie mir geht und Sie sich erst jetzt über dieses Hautproblem informieren, haben Sie wahrscheinlich eine Menge Fragen. Was ist Rosazea? Was sind die Symptome? Wie kann man sie behandeln? In diesem Blogbeitrag werden wir all diese Fragen und noch mehr beantworten. Außerdem berichten wir über unsere eigenen Erfahrungen mit Rosazea, damit Sie diese Krankheit besser verstehen.

Rosazea ist eine chronische Hauterkrankung, die Rötungen und Entzündungen im Gesicht verursacht. Sie betrifft in der Regel Erwachsene ab 30 Jahren, kann aber auch bei jüngeren Menschen auftreten. Rosazea tritt häufiger bei Frauen als bei Männern auf, ist aber bei Männern tendenziell schwerer. Es gibt vier Hauptunterformen der Rosazea: erythematotelangiektatische Rosazea, papulopustuläre Rosazea, phymatöse Rosazea und okuläre Rosazea.

Das häufigste Symptom der erythematotelangiektatischen Rosazea ist eine anhaltende Rötung an Wangen, Nase, Kinn oder Stirn. Weitere Symptome sind sichtbare Blutgefäße im Gesichtrötungen und brennende oder stechende Empfindungen. Die papulopustulöse Rosazea ist durch Rötungen, Schwellungen und akneartige Ausbrüche gekennzeichnet. Bei phymatöser Rosazea verdickt sich die Haut und bildet Beulen oder Wucherungen. Die okuläre Rosazea betrifft die Augen und kann Symptome wie tränende oder blutunterlaufene Augen, Trockenheit, Juckreiz, Brennen und Lichtempfindlichkeit verursachen. Rosazea ist nicht heilbar, kann aber mit einer Behandlung kontrolliert werden. Ziel der Behandlung ist es, die Entzündung zu verringern, die Ausbrüche zu kontrollieren und die sichtbaren Auswirkungen der Krankheit zu minimieren. Zu den Behandlungsmöglichkeiten gehören topische Medikamente, orale Medikamente, Laser und andere Lichttherapien sowie chirurgische Eingriffe.